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Biotechnische Schädlingsbekämpfungsmittel
Die Biotechnik ahmt natürliche biologische Prozesse nach und setzt diese zur Bekämpfung von Schädlingen ein. Bei den biotechnischen Schädlingsbekämpfungsmitteln handelt es sich um Instrumente zur Überwachung (Monitoring) und zur Bekämpfung, die sich aus einer Kombination physikalischer / mechanischer und biologischer Mittel zusammensetzen. Wenn bereits eine hohe Schädlingsanzahl vorhanden ist, reichen die biotechnischen Mittel für eine Bekämpfung nicht mehr aus, so dass sie nur noch für das Monitoring bzw. zur Befallskontrolle eingesetzt werden, während für die Bekämpfung andere Mittel zum Einsatz kommen.
Zu den Methoden der physikalischen Schädlingsbekämpfung gehören:
Lichtfallen
Durch sogenannte Fluginsektenvernichtungsgeräte werden Insekten wie Fliegen durch UV-A Licht
angelockt und bleiben aufangebrachte Klebeflächen haften und werden auf diese weise abgetötet.
Klebefallen
Fliegende- oder kriechende Schädlinge werden durch Lockstoffe auf Klebeflächen gelockt und
verenden dort.
Trichterfallen
Wenn es staubt werden diese speziellen Fallen eingesetzt. Sie sind so gebaut, dass das Insekt
hineingelangt aber nicht mehr entfliehen kann. Durch eine im innern ausgelegte Klebefläche wird
das Insekt schnell fixiert und die Klebefläche bleibt mehrere Wochen im Einsatz.
Pheromone / Sexuallockstoffe